Category Archives: Blogroll

into your face

Heute habe ich seit längerem mal wieder meine Digitalfotokamera mit zur Arbeit genommen. Auf dem Weg habe ich kurz bei Lars und Gerd vorbeigeschaut und bin zum Schluss noch dem Daniel begegnet. Alle drei haben mir einen kurzen Augenblick in die Linse geschaut. Danke dafür!



Ich mag Menschen als Motiv. Vielleicht schaffe ich es ja ne kleine Serie zu starten. Ein Foto am Tag. Wir werden sehen.

 

Früher hätt ich das gebloggt

ohne mit der Wimper zu zucken:

Heute ist das alles etwas anders. Fotos überschwemmen das Internet. Wenn dann auch noch Kaffee fotografiert wird ist das wirklich nicht sehr originell. Wenn das Ganze dann noch unscharf und unterbelichtet ist und eigentlich nur auf einem iPhone Bildschirm gut aussieht, weil da halt alles toll aussieht – dann ist es eigentlich ein Foto das man nicht wirklich zeigen, geschweige denn sehen muss. Wie geht es Euch damit? Wird Euch auch manchmal schlecht von der ganzen “belanglosen” Bilderflut? Einfach mal ein Foto gemacht von der Rauhfaser, Filter drauf und allen gezeigt. Ich nehme mich da nicht aus, stelle nur fest dass ich einen gewissen Sättigungsgrad erreicht oder überschritten habe.

Ich zeig’s Euch trotzdem, denn zum einen schmeckt der Kaffee gut – ein Geschenk meines Bruders, zum anderen hatte ich keine Lust auf den Instagram-quadrat-Beschnitt. Auch so ein Ding…

Egal. Ich habe ausserdem alle Buhrufe meiner Kaffeenerd Freunde ignoriert und mir noch nen Milchschaum plus drei Löffel Zucker draufgesetzt. Natürlich habe ich vorher mal dran genippt um zu testen wie er wirklich schmeckt: Super, na klar. Aber Zucker schmeckt halt auch geil.

Grüße an alle Nachtarbeiter da draussen.

Achso noch was: Das neue Photoshop CS 6 hat nen coolen Tiefenschärfe-Filter. Wurde auch Zeit. 😉

Link

Durch den Tip von Alex bin ich auf dieses Video gestoßen. Ich kenne bisher niemand der mir bessere Tier- oder Naturaufnahmen gezeigt hat als die BBC… und Sir David Attenborough hat daran wohl einen nicht geringen Anteil.

Auf Youtube findet sich auch eine seiner Dokumentationen. (Ich hab mir ehrlich gesagt eben nur den Anfang angesehen denn es ist schon spät.)

Ins Gehege gekommen

Vor ein paar Wochen bin ich Sonntagnachmittags mit Markus und Joel durch den Zoo geschlendert. Dabei habe ich die letzten Bilder meines Films verschossen. Was das Fotografieren im Tiergehege betrifft fühlt sich das für mich immer ein wenig nach “cheaten” an. Ähnlich wie beim abpausen wenn man Zeichnet. Es ist so einfach – der Leopard liegt vor Dir im Käfig, hat maximal 4 Meter Bewegungsfreiheit und Du brauchst nichtmal Angst vor ihm zu haben. Ich habe großen Respekt vor “echten” Tierfotografen, die in freier Wildbahn einiges mehr riskieren um nach meinem Gefühl “ehrlichere” Situationen von unseren Mitbewohnern einzufangen. Fällt Euch da jemand ein den ich hier verlinken sollte?

Danke

Gestern war Montag. Diese Leute haben mir geholfen dass er einer von den Guten war:

Nicole hat ne leckere Pilz-Sahne-Sauce gezaubert. Vegan und voll lecker! Es ist bei weitem nicht so, dass das alles gewesen wäre, sie hat ausserdem Joel bestimmt 30 Mal die Nase geputzt und ihn dreimal gewickelt, hat mir meine EC-Karte im Büro vorbeigebracht die ich zu Hause vergessen hatte und noch vieles mehr… Danke!

Dieser Herr – manchen auch als @depone bekannt – hat mir das Arbeiten mit einem exzellent gebrühten Kaffee bereichert. Ausserdem noch was vom Bäcker mitgebracht. Danke!

Ich hatte ein Problem mit den Dynamics in Cinema 4D. Kugeln sollten auf den Boden fallen und nicht wegrollen. Eugene Opperman aus Johannesburg SA, dem ich auf Twitter folge half mir via Skype auf die Sprünge. Schöne vernetzte Welt. Danke! (English: I had a problem with dynamics in C4D, some spheres should lie on the floor without moving. Eugene Opperman from Johannesburg SA, whom I follow on twitter gave me an helpful support via Skype. Nice connected world. Thank You!)

Und später am Abend hatte ich noch das Vergnügen an Maze‘s Abendbrot teilnehmen zu dürfen. Maze, die schwarzwälder Landjäger seiner Mutter und die Traubensaftschorle trugen mit dazu bei dass dieser Montag einen mehr als angenehmen Abschluss fand. Danke!

Das Gras ist grüner…


Es ist früher Nachmittag an einem Tag der sich getrost zum Frühling zählen darf. Ich betrete mit dem gut gelaunten Sohn den Spielplatz. Wir begeben uns direkt in den Sandkasten wo auch schon eine Mutter mit ihrer agilen Tochter Platz genommen hat. Das erste was sie neben einem kurzen “Hallo” bemerkt, ist wie blöd sie es findet, dass die Rutsche nur für Große ist und dass es dort wo sie (wohl) herkommt viel besser sei. Ich mache ein verständnisvolles Gesicht und erwidere leise dass man sich wohl für eins entscheiden müsse wenn man so ein Gerät anschafft. Insgeheim denke ich: Was für ein schöner Tag! Der Bauch ist voll, die Frühlingssonne scheint mir ins Gesicht, mein iPhone-Akku ist über 70 Prozent geladen und der Sohn hat Spaß mit seinem Sand-Eis. Aber ja – irgendwas ist immer… man muss nur wollen.

Unterwegs im Auftrag des guten Geschmacks


Hier erforscht der Oheim mit dem Neffen noch experimentelle Klangwelten, seit gestern ist Gerd allerdings wieder für September Leaves unterwegs. Er tourt als Support für den guten alten Florian Ostertag durchs Land. Vielleicht hast Du ja Lust auf hausgemachte Musik und wohnst in einer der Städte, in der die Klangpoeten ihre Instrumente aus den Koffern holen. Hier geht’s zu den Tourdaten

Nachtarbeiter

Zur Zeit arbeite ich wieder vorwiegend Nachts. Tags über schaue ich dem Sohn beim größer werden zu und halte so der Sozialforscherin an meiner Seite ein wenig den Rücken frei. Da ist es sehr praktisch, dass ich mir vor zwei Wochen eine Aeropress bestellt habe. Ich bin mir nicht sicher ob es tatsächlich mehr “Wachheit” bringt – aber ich mach mir die Tage gerne nach dem Abendessen noch ne Tasse luftgepressten mit etwas Milch und Zucker – Ja, ich hatte einen Rückfall: Manchmal sogar drei Löffel.
[vimeo http://www.vimeo.com/38609803 w=640&h=360]
Ich geniesse die Tage mit Joel sehr, freue mich aber auch auf künftige Nächte, in denen ich wieder mehr Zeit mit meinem Kopfkissen verbringen werde und Abende an denen ich mit irgendwelchen Freunden in irgendwelchen Spelunken Limonade trinken werde. Vielleicht mach ich ja sogar mal wieder Musik. Wer weiß?!?
Kommt Zeit, kommt Schlaf. In diesem Sinne. Gute Nacht!