Monthly Archives: March 2012

Das Gras ist grüner…


Es ist früher Nachmittag an einem Tag der sich getrost zum Frühling zählen darf. Ich betrete mit dem gut gelaunten Sohn den Spielplatz. Wir begeben uns direkt in den Sandkasten wo auch schon eine Mutter mit ihrer agilen Tochter Platz genommen hat. Das erste was sie neben einem kurzen “Hallo” bemerkt, ist wie blöd sie es findet, dass die Rutsche nur für Große ist und dass es dort wo sie (wohl) herkommt viel besser sei. Ich mache ein verständnisvolles Gesicht und erwidere leise dass man sich wohl für eins entscheiden müsse wenn man so ein Gerät anschafft. Insgeheim denke ich: Was für ein schöner Tag! Der Bauch ist voll, die Frühlingssonne scheint mir ins Gesicht, mein iPhone-Akku ist über 70 Prozent geladen und der Sohn hat Spaß mit seinem Sand-Eis. Aber ja – irgendwas ist immer… man muss nur wollen.

Unterwegs im Auftrag des guten Geschmacks


Hier erforscht der Oheim mit dem Neffen noch experimentelle Klangwelten, seit gestern ist Gerd allerdings wieder für September Leaves unterwegs. Er tourt als Support für den guten alten Florian Ostertag durchs Land. Vielleicht hast Du ja Lust auf hausgemachte Musik und wohnst in einer der Städte, in der die Klangpoeten ihre Instrumente aus den Koffern holen. Hier geht’s zu den Tourdaten

Nachtarbeiter

Zur Zeit arbeite ich wieder vorwiegend Nachts. Tags über schaue ich dem Sohn beim größer werden zu und halte so der Sozialforscherin an meiner Seite ein wenig den Rücken frei. Da ist es sehr praktisch, dass ich mir vor zwei Wochen eine Aeropress bestellt habe. Ich bin mir nicht sicher ob es tatsächlich mehr “Wachheit” bringt – aber ich mach mir die Tage gerne nach dem Abendessen noch ne Tasse luftgepressten mit etwas Milch und Zucker – Ja, ich hatte einen Rückfall: Manchmal sogar drei Löffel.
[vimeo http://www.vimeo.com/38609803 w=640&h=360]
Ich geniesse die Tage mit Joel sehr, freue mich aber auch auf künftige Nächte, in denen ich wieder mehr Zeit mit meinem Kopfkissen verbringen werde und Abende an denen ich mit irgendwelchen Freunden in irgendwelchen Spelunken Limonade trinken werde. Vielleicht mach ich ja sogar mal wieder Musik. Wer weiß?!?
Kommt Zeit, kommt Schlaf. In diesem Sinne. Gute Nacht!