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100 Poems | no. 006

Zehntausend dringende Sachen
wollen, dass ich sie jetzt noch mache.
Fangt gerne schon mal an,
ich geh nur kurz raus
und lache
leise
in den Sturm der nie realisierten Ideen
von denen ich dachte ich könnte sie machen
doch dann musste ich leider gehen.
Du Überzahl unerledigter Dinge
beruhig dich mal
solange ich dir
hier Gitarre spielend ein Schlaflied singe.
Du überwältigende Mehrheit
unaufgeräumter Gedanken
ich muss es Dir sagen:
Lass mich jetzt mal schlafen!
dann werd’ ich dich morgen
auch wieder besser ertragen.

Sommergedicht

youmakemehappy

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Danke für kleine, quengelnde Kinder,
für schweißnasse Shirts und Väter dahinter.
Danke für sprudelnde Quellen und fruchtige Säfte,
für kalte Duschen und neue Kräfte.
Danke für schlaue, bloggende Mütter,
für Luftzug am Fenster und Sommergewitter.
Für Mädels die skaten und Jungs die’s stage-diven
und Omis die lächeln am Zebrastreifen.

Danke für Heilung und Kopfwehtabletten.
Für Garten und Grillen und planschen im Becken.
Danke für Freunde, Verständnis, Vergebung –
für Nachsicht, Langmut und Wiederbelebung.
Danke für Druck – neue Luft in den Reifen,
Sprünge über Steine, Schreinerinnen die Pfeiffen.

Danke für ab jetzt noch fünf Minuten!
Für ‘selber geschafft’ und Pflaster beim Bluten.
Danke für Nachts an Papa rankuscheln,
weiche Decken aus Federn und Morgens warm duschen.

Danke für jeden Schluck aus dem Brunnen des Lebens.
Es stellt sich heraus: ich sorgte vergebens.
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Das fiel mir ein als ich mir Gedanken darüber machte, wofür ich Gott denn grade dankbar bin. Auslöser war, dass ich mir überlegte, welche Lieder ich denn mit Kubik (eine kleine Gemeinde hier in Karlsruhe) so teilen wollte.
Wir treffen uns sonntags in unserem Café um unsere persönlichen und Gottes Geschichte zu teilen. Man nennt es auch “Gottesdienst”.

Neues

meer-und-vögel

Ich bin hungrig nach Neuem.
Gut dass ich eine alte Postkarte in meinem Schreibtisch gefunden habe die sich trotz ihres Alters neu anfühlt – Und ein bisschen “miniml”.