Und es fühlt sich an als wären es erst zwei Monate. Alles hat sich verändert. Alles ging so schnell. Aus einem Säugling wurde ein Junge mit dem man reden kann, der auf allen Vieren durch die Wohnung miaut, Jeden offenen Deckel schliessen muss, mich auf jeden Krümel im Bart hinweist, der am liebsten gleich nach dem Aufwachen Lala hören würde und der seit dieser Woche sogar laut und deutlich “Seisse!” schreit wenn’s Scheisse ist.
Es mag eine alte Weisheit sein – an seinen Kindern sieht man wie die Zeit vergeht. Oder wie sagte eine Mutter auf dem Spielplatz zur anderen? “Schön. Schön und anstrengend. Schön und anstrengend.” Ich pflichte ihr bei und würde sogar noch verkürzen: Schön anstrengend. Aber wie die vorläufige Lieblingsband meines Sohnes so schön singt “but in the long run – it was worth the try.” Auf viele weitere schöne Jahre, Sohnemann! Du rockst.
(und das hier speichern wir schon mal für Deine Hochzeit *höhö*)